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«Höhepunkte» oder: gemeinsam unterwegs nach Einsiedeln

Der  Vorstand des Vereins «Luzerner Landeswallfahrt zu Fuss nach Einsiedeln» an der Wallfahrt 2016 (von links): Synodalverwalter Edi Wigger (Geschäftsführer), der damalige Kassier Guido Saxer (heute Katharina Reich), Aktuar Hans Moos und Präsident Hubert Aregger. | © 2016 Roberto Conciatori
Der Vorstand des Vereins «Luzerner Landeswallfahrt zu Fuss nach Einsiedeln» an der Wallfahrt 2016 (von links): Synodalverwalter Edi Wigger (Geschäftsführer), der damalige Kassier Guido Saxer (heute Katharina Reich), Aktuar Hans Moos und Präsident Hubert Aregger. | © 2016 Roberto Conciatori

Die Fuss- und Velowallfahrt nach Einsiedeln zieht immer mehr Menschen an. Im vergangenen Jahr verzeichnete sie einen Teilnehmerrekord. «Sensationell. Wir waren überwältigt», zog Präsident Hubert Aregger an der 8. Generalversammlung des Trägervereins Bilanz.

150 Frauen und Männer machten sich am 6. Mai des vergangenen Jahres zu Fuss auf den 35 Kilometer langen Weg ins Klosterdorf, 40 nahmen die 75 Kilometer via Brunnen und die Ibergeregg unter die Veloräder. So viele waren es in den 16 Jahren zuvor, seit der ersten Fusswallfahrt, noch nie gewesen. «Sensationell! Wir waren überwältigt. Die Wallfahrt ist wirklich der Höhepunkt in unserem Vereinsjahr», sagte Hubert Aregger vor den Vereinsmitgliedern am Donnerstag (22. März 2018) im Paulusheim Luzern. Aregger (Wolhusen) präsidiert den «Verein Luzerner Wallfahrt zu Fuss nach Einsiedeln» seit dessen Gründung 2010. Vor der Generalversammlung liessen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Pfarrer Rafal Lupa in die Geschichte der Pauluskirche einführen – eine kurzweilige halbe Stunde mit dem neuen Seelsorger der Pfarrei.

Mit der grossen Teilnehmenden-Zahl stossen Fuss- wie Velowallfahrt allerdings an ihre logistischen Grenzen. Gleichwohl: «Macht weiter Werbung dafür», munterte Hubert Aregger das Publikum auf, es kämen ja nicht alle jedes Jahr mit, «und man muss einmal dabei gewesen sein, um zu erfahren, welch tolles Erlebnis dieser Tag ist». Aregger wiederholte daraufhin seine Aussage vom Vorjahr: «Wallfahren macht eben wirklich glücklich.»

Glücklich waren auch die rund 30 Frauen und Männer, die Anfang September erstmals an der Fusswallfahrt von Stans nach Flüeli-Ranft und nach Sachseln teilnahmen. Diese fand am gleichen Mittwoch statt wie die offizielle Sachsler Wallfahrt von Landeskirche und Kanton. Ein gelungener Versuch, wie die Initianten Hans Moos (Ballwil) und Remo Erni (Wolhusen) bilanzierten, sodass dieses Angebot künftig offiziell ins Programm des Wallfahrtsvereins eingebunden wird. Die Fusswallfahrt nach Sachseln findet dieses Jahr am 5. September statt.

Frauen und Mütter zum Mittagessen eingeladen

Der Wallfahrtsverein zählt zurzeit 76 Mitglieder, der Jahresbeitrag beträgt 20 Franken, Interessierte können sich hier anmelden.  Wahlen standen heuer keine an; dem Vorstand gehören Hubert Aregger, Hans Moos, Katharina Reich und Edi Wigger an. Bei einem Apéro zog sich sich die Generalversammlung, jeweils ein geselliger Anlass, bis in die Abendstunden.

Die Luzerner Landeswallfahrt 2018 findet am Wochenende vom 12. und 13. Mai statt. Ausnahmsweise eine Woche später, ansonsten aber in gewohntem Rahmen; für die Gestaltung am Sonntag ist dieses Jahr das Dekanat/der Synodalkreis Luzern-Habsburg mitverantwortlich. Am Samstag marschieren die Fusspilger um 7.15 Uhr bei der Endstation des Busses Nr. 8 im Würzenbach los. Die Velofahrer treten um 8 Uhr beim Musikpavillon am Nationalquai in die Pedale; hier wird um Anmeldung gebeten.

Weil der Wallfahrtssonntag heuer auf den Muttertag fällt, lädt das Dekanat Habsburg alle Frauen und Mütter zum Mittagessen ein. Sie erhalten beim Apéro nach dem Gottesdienst vom Sonntagmorgen einen Gutschein, den sie in einem der Restaurants am Klosterplatz einlösen können.