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Sachseln-Wallfahrt am 6. September: Bei Bruder Klaus neues Vertrauen schöpfen

Die Luzerner Landeswallfahrt zu Bruder Klaus führt in den Ranft, in den sich der Heilige damals in die Einsamkeit zurückzog. | © Roberto Conciatori
Die Luzerner Landeswallfahrt zu Bruder Klaus führt in den Ranft, in den sich der Heilige damals in die Einsamkeit zurückzog. | © Roberto Conciatori

Am ersten Mittwoch im September pilgern Luzernerinnen und Luzerner zu Bruder Klaus nach Sachseln und Flüeli-Ranft. Menschen finden hier neue Wege, die ins Leben und Vertrauen zurückführen.

Medienmitteilung vom 24. August 2023

Pilgerleiter Bruno Oegerli, Leitender Priester im Pastoralraum Michelsamt, lädt dieses Jahr dazu ein, «besonders an Menschen in Sinnkrisen» zu denken. Viele drückten Sorgen, vielen rutsche der Boden unter den Füssen weg, schreibt Oegerli in der Einladung zur Wallfahrt. Er erinnert an Niklaus von Flüe, der nach einer Vision sein Leben auf Gott ausgerichtet habe und bei dem in der Folge manche Menschen im Gespräch Stärkung gefunden hätten. Bruder Klaus lebte im 15. Jahrhundert.

Die Bruder-Klausen-Wallfahrt ist die zweite Luzerner Landeswallfahrt nach derjenigen nach Einsiedeln jeweils Anfang Mai. Dieses Jahr findet sie am 6. September statt; die katholische Kirche und die Regierung laden gemeinsam dazu ein. Vertreten ist jeweils auch der Kantonsrat. Der Pilgergottesdienst in der Pfarrkirche Sachseln beginnt um 9.15 Uhr. Nana Amstad, Seelsorgerin und Synodalrätin der katholischen Landeskirche, predigt. Danach fahren die Pilgerinnen und Pilger mit dem Bus oder eigenen Auto nach Flüeli, wo sie sich um 11.15 Uhr in der Ranftkapelle zu einer Andacht versammeln.

Erneut gibt es die Wallfahrt nach Flüeli-Ranft auch für Fusspilgerinnen und -pilger. Diese marschieren ab 6.30 Uhr ab dem Bahnhof Stans in vier bis fünf Stunden in den Ranft, wo sie auf die Andacht eintreffen. Zudem sind auch dieses Jahr alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer um 12.15 Uhr zu einem Apéro und anschliessendem Mittagessen eingeladen. Sie erhalten einen Gutschein, den sie in zwei Restaurants für ein Einheitsmenü einlösen können.

Für die ordentliche wie die Fusswallfahrt ist keine Anmeldung erforderlich.

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Hinunter in den Ranft führt ein steiler Weg. Für gehbehinderte Menschen gibt es ein Fahrzeug.       Bild: kath. Landeskirche / Roberto Conciatori