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Luzerner Landeswallfahrt nach Einsiedeln verzeichnet Rekordbeteiligung

Auf der Velowallfahrt im Anstieg zur Ibergeregg, auf der Fusswallfahrt über die Höhen des Morgartenbergs. | © 2023 Dominik Thali, Reto Vogel
Auf der Velowallfahrt im Anstieg zur Ibergeregg, auf der Fusswallfahrt über die Höhen des Morgartenbergs. | © 2023 Dominik Thali, Reto Vogel

Die Landeswallfahrt ins Klosterdorf, auch zu Fuss und mit dem Velo, war am vergangenen Wochenende so beliebt wie noch nie. Über 200 Pilgerinnen und Pilger machten sich am Samstag auf den Weg, und die Gottesdienste vom Sonntag waren gut besucht.

Medienmitteilung vom 8. Mai 2023

Bereits am Samstagmorgen früh zeichnete sich eine Rekordbeteiligung ab, als sich in Luzern kurz nach sieben Uhr Fuss- und Velopilgerinnen und -pilger aus dem ganzen Kanton Luzern auf den Weg nach Einsiedeln machten. Auch unterwegs stiessen immer mehr Personen dazu, so dass insgesamt mit über 200 Teilnehmenden ein Rekord verzeichnet werden konnte. Mit auf den Weg zu Fuss machte sich auch Regierungsrat Reto Wyss mit seiner Frau Ilga.

An beiden Wallfahrtstagen wirkten der Synodalkreis Entlebuch und dessen Pfarreien tatkräftig mit. So wurden die Fusspilgerinnen und Fusspilger in Küssnacht mit einem feinen Znüni und Kaffee verwöhnt. Am Mittag doppelten sie mit einem Apéro am Lauererzee nach.

Vertreterinnen der Portugiesen-Mission überraschten alle

Auch eine zwölfköpfige Vertretung der Portugiesen-Mission trug zur ausgezeichneten Stimmung auf der Fusswallfahrt bei. Sie verteilte allen Teilnehmenden ein gehäkeltes Kreuz, das die Gemeinschaft dann bis nach Einsiedeln begleitete.

Die 32 Velofahrerinnen und -fahrer nahmen derweil die gewohnte, 75 Kilometer langen Strecke entlang dem Vierwaldstättersee bis Brunnen unter die Räder. Von hier gings steil bergauf: Die gut 800 Höhenmeter bis auf die Ibergeregg waren eine ordentliche Herausforderung – ob mit oder ohne «Motörli».

Jodelklänge in der Klosterkirche Einsiedeln

Am Sonntag, dem offiziellen Wallfahrtstag, war dann wiederum der Entlebucher Einfluss eindrücklich zu spüren. Im Hauptgottesdienst erfreute der Jodlerklub Edelweiss Romoos unter der Leitung von Daniel Häfliger die Gläubigen in der gut besetzten Klosterkirche mit wunderbaren Jodelliedern. Beim anschliessenden Apéro sorgte die Brasskapelle Hasle unter der Leitung von Florian Wespi für beste Stimmung.

Pilgerandacht am Nachmittag

Unter der Leitung von Pilgerleiter Generalvikar Markus Thürig traf man sich am Nachmittag zur Pilgerandacht. Das Alphornduett Ernst Felder (Sörenberg) und Felix Bieri (Flühli) umrahmte die Feier eindrücklich. Regierungspräsident Guido Graf und Kantonsratspräsident Rolf Born in Begleitung der Standesweibelin Anita Imfeld überbrachten die Grüsse des Kantons.

Am Ende der Wallfahrt war man sich einig, die jahrhundertealte Tradition gilt es zu erhalten. Die nächste Luzerner Wallfahrt nach Einsiedeln findet am 4./5. Mai 2024 statt.

Die Fusspilger am Morgen nach dem Start, zwischen Luzern und Küssnacht. | © 2023 Reto Vogel
Die Fusspilger am Morgen nach dem Start, zwischen Luzern und Küssnacht. | © 2023 Reto Vogel
Am Morgen nach dem Start in Luzern, kurz nach sieben Uhr. | © 2023 Reto Vogel
Am Morgen nach dem Start in Luzern, kurz nach sieben Uhr. | © 2023 Reto Vogel
Die Fusspilger beim Abstieg nach Küssnacht. | © 2023 Reto Vogel
Die Fusspilger beim Abstieg nach Küssnacht. | © 2023 Reto Vogel
Die Fusspilger am Morgen nach dem Start, zwischen Luzern und Küssnacht. | © 2023 Reto Vogel
Die Fusspilger am Morgen nach dem Start, zwischen Luzern und Küssnacht. | © 2023 Reto Vogel
Kaffeepause für die Fusspilger am Bahnhof Küssnacht. Von hier ging es weiter mit dem Zug bis Arth-Goldau. | © 2023 Reto Vogel
Kaffeepause für die Fusspilger am Bahnhof Küssnacht. Von hier ging es weiter mit dem Zug bis Arth-Goldau. | © 2023 Reto Vogel
Mit dabei war auch eine Firmgruppe aus Hochdorf; hier mit Bischofsvikar Hanspeter Wasmer (rotes T-Shirt) und neben ihm Katechetin Franzisca Ebener.
Mit dabei war auch eine Firmgruppe aus Hochdorf; hier mit Bischofsvikar Hanspeter Wasmer (rotes T-Shirt) und neben ihm Katechetin Franzisca Ebener.
Ein Schluck zur Stärkung, derweil das Ziel in Sichtweite ist. Eine Gruppe aus dem Michelsamt auf dem Katzenstrick.
Ein Schluck zur Stärkung, derweil das Ziel in Sichtweite ist. Eine Gruppe aus dem Michelsamt auf dem Katzenstrick.
Am Morgen vor dem Start zur Velowallfahrt. 32 Personen machten sich dieses Jahr auf den Weg. | © 2023 Annemarie Thali
Am Morgen vor dem Start zur Velowallfahrt. 32 Personen machten sich dieses Jahr auf den Weg. | © 2023 Annemarie Thali
Die Velopilgergruppe in Greppen. | © 2023 Dominik Thali
Die Velopilgergruppe in Greppen. | © 2023 Dominik Thali
Pedalieren mit Aussicht: im Anstieg zur Ibergeregg, im Hintergrund die Rigi. | © 2023 Dominik Thali
Pedalieren mit Aussicht: im Anstieg zur Ibergeregg, im Hintergrund die Rigi. | © 2023 Dominik Thali
Ziel erreicht! Der Aufstieg von Ingenbohl auf die Ibergeregg hat es in sich. | © 2023 Dominik Thali
Ziel erreicht! Der Aufstieg von Ingenbohl auf die Ibergeregg hat es in sich. | © 2023 Dominik Thali
Die Velopilgergruppe auf dem Höhepunkt ihrer Tour, der Ibergeregg. | © 2023 Annalena Müller
Die Velopilgergruppe auf dem Höhepunkt ihrer Tour, der Ibergeregg. | © 2023 Annalena Müller
Ein Herz und eine Seele: Die Velopilgerinnen und -pilger nach der Ankunft auf dem Klosterplatz Einsiedeln. | © 2023 Susan Schärli
Ein Herz und eine Seele: Die Velopilgerinnen und -pilger nach der Ankunft auf dem Klosterplatz Einsiedeln. | © 2023 Susan Schärli
Das Kloster (in der Mitte Abt Urban Federer) empfängt die Luzerner Delegation jeweils und lädt sie zum Mittagessen ein. | © 2023 Armin Suppiger
Das Kloster (in der Mitte Abt Urban Federer) empfängt die Luzerner Delegation jeweils und lädt sie zum Mittagessen ein. | © 2023 Armin Suppiger
Der Jodlerklub Edelweiss Romoos begleitete das Hochamt vom Sonntagmorgen; hier mit Regierungspräsident Guido Graf und Standesweibelin Anita Imfeld. | © 2023 Armin Suppiger
Der Jodlerklub Edelweiss Romoos begleitete das Hochamt vom Sonntagmorgen; hier mit Regierungspräsident Guido Graf und Standesweibelin Anita Imfeld. | © 2023 Armin Suppiger