Regen, Wind und Kälte konnten rund 140 Personen aus dem ganzen Kanton Luzern nicht abhalten: An der Fuss- und Velowallfahrt vom Samstag, 3. Mai waren sie gemeinsam unterwegs von Luzern nach Einsiedeln, unter ihnen die Regierungsmitglieder Yvonne Schärli und Reto Wyss. Viele nahmen auch am offiziellen Wallfahrtstag am Sonntag, 4. Mai, teil.
Bunte Schirme und farbige Jacken überall: Gut gegen Wind und Regen geschützt machten sich am Samstag rund 90 Personen auf den gemeinsamen Pilgerweg auf alten und bekannten Wegen zu Fuss von Luzern nach Einsiedeln. Weitere gesellten sich unterwegs dazu. Mit auf dem Weg war auch dieses Jahr eine Vertretung der Luzerner Regierung: Yvonne Schärli und Reto Wyss marschierten unter den Pilgerinnen und Pilgern.
Gut gerüstet zeigten sich auch die rund 20 Velopilger, die auf der Ibergeregg mit Temperaturen gegen die Nullgradgrenze klar kommen mussten.
«Ist man in der Gruppe unterwegs ist, steckt man locker auch diese garstigen Wetterverhältnisse gut weg», meint Hubert Aregger. Er ist Präsident des Vereins «Luzerner Landeswallfahrt zu Fuss nach Einsiedeln». Der Verein wurde Anfang 2011 gegründet und bezweckt die Förderung der Wallfahrt.
Die offizielle Delgation des Kantons Luzern traf am Sonntag am Wallfahrtsort in Einsiedeln ein: Regierungspräsident Robert Küng wurde begleitet von Parlamentspräsidentin Irene Keller. Angereist waren am Sonntag zudem viele weitere Personen aus dem ganzen Kanton. Nach dem Gottesdienst in der Klosterkirche lud die Luzerner Landeskirche alle Luzernerinnen und Luzerner zu einem Apéro ein.
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