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Nach der Andacht in der Ranftkapelle (von links): Regierungspräsident Fabian Peter, Standesweibelin Anita Imfeld und Kantonsratspräsidentin Judith Schmutz. | © 2023 Roberto Conciatori
Nach der Andacht in der Ranftkapelle (von links): Regierungspräsident Fabian Peter, Standesweibelin Anita Imfeld und Kantonsratspräsidentin Judith Schmutz. | © 2023 Roberto Conciatori

Erneut hohe Teilnehmendenzahl an der diesjährigen Landeswallfahrt nach Sachseln und Flüeli-Ranft. Mit dabei vom Kanton waren Kantonsratspräsidentin Judith Schmnutz und Regierungsoräsident Fabian Peter, begleitet von Standesweibelin Anita Imfeld.

Die Luzerner Landeswallfahrt zu Bruder Klaus führt in den Ranft, in den sich der Heilige damals in die Einsamkeit zurückzog. | © Roberto Conciatori
Die Luzerner Landeswallfahrt zu Bruder Klaus führt in den Ranft, in den sich der Heilige damals in die Einsamkeit zurückzog. | © Roberto Conciatori

Am ersten Mittwoch im September pilgern Luzernerinnen und Luzerner zu Bruder Klaus nach Sachseln und Flüeli-Ranft. Menschen finden hier neue Wege, die ins Leben und Vertrauen zurückführen.

Auf der Velowallfahrt im Anstieg zur Ibergeregg, auf der Fusswallfahrt über die Höhen des Morgartenbergs. | © 2023 Dominik Thali, Reto Vogel
Auf der Velowallfahrt im Anstieg zur Ibergeregg, auf der Fusswallfahrt über die Höhen des Morgartenbergs. | © 2023 Dominik Thali, Reto Vogel

Die Landeswallfahrt ins Klosterdorf, auch zu Fuss und mit dem Velo, war am vergangenen Wochenende so beliebt wie noch nie. Über 200 Pilgerinnen und Pilger machten sich am Samstag auf den Weg, und die Gottesdienste vom Sonntag waren gut besucht.

Behindertenseelsorgerin Fabienne Eichmann bei ihrer Predigt im Pilgergottesdienst, die von Agnes Zwyssig in die Gebärdensprache übersetzt wurde, | © 2022 Ivo Kaelin
Behindertenseelsorgerin Fabienne Eichmann bei ihrer Predigt im Pilgergottesdienst, die von Agnes Zwyssig in die Gebärdensprache übersetzt wurde, | © 2022 Ivo Kaelin

Grosse Beteiligung an der Luzerner Landeswallfahrt nach Sachseln und Flüeli-Ranft am ersten Septembermittwoch: Um die 200 Personen pilgerten zu Bruder Klaus. Frieden habe mit Integration zu tun, hiess es in der Predigt. Sinnbildlich dafür wurde diese erstmals für Menschen mit einer Hörbehinderung in die Gebärdensprache übersetzt.

Hinunter in den Ranft führt ein steiler Weg. Für gehbehinderte Menschen gibt es ein Fahrzeug. | © 2016 Roberto Conciatori
Hinunter in den Ranft führt ein steiler Weg. Für gehbehinderte Menschen gibt es ein Fahrzeug. | © 2016 Roberto Conciatori

Immer am ersten Mittwoch im September pilgern Luzernerinnen und Luzerner zu Bruder Klaus nach Sachseln und Flüeli-Ranft. Dieses Jahr tragen sie ihre Anliegen unter dem besonderen Eindruck von Krieg und Not in der Welt zum «Mann des Friedens».

«Go for Peace – Zäme go för de Fride»: Die Luzerner Landeswallfahrt 2022 stand unter diesem Motto. Fuss- und Velopilger sowie die Teilnehmenden der Gottesdienste am Sonntag trugen solche Friedenstücher als verbindendes Zeichen. | © 2022 Sylvia Stam
«Go for Peace – Zäme go för de Fride»: Die Luzerner Landeswallfahrt 2022 stand unter diesem Motto. Fuss- und Velopilger sowie die Teilnehmenden der Gottesdienste am Sonntag trugen solche Friedenstücher als verbindendes Zeichen. | © 2022 Sylvia Stam

Frieden – in mir, für dich, mit uns allen, mit der ganzen Welt: Die Luzerner Landeswallfahrt nach Einsiedeln (30. April/1. Mai) stellte in den Mittelpunkt, wonach sich die Menschen derzeit besonders sehnen. Die Wallfahrt stand unter dem Motto «Go for Peace – Zäme go für de Fride».

Geflüchtete Frauen und Kinder aus der Ukraine, die zurzeit im «Don Bosco» in Beromünster leben, gestalten die weissen Stoffbänder, welche die Pilgerinnen und Pilger dieses Jahr auf der Landeswallfahrt nach Einsiedeln tragen. | © 2022 Dominik Thali
Geflüchtete Frauen und Kinder aus der Ukraine, die zurzeit im «Don Bosco» in Beromünster leben, gestalten die weissen Stoffbänder, welche die Pilgerinnen und Pilger dieses Jahr auf der Landeswallfahrt nach Einsiedeln tragen. | © 2022 Dominik Thali

«Go for Peace – Zäme go för de Fride» heisst es auf den weissen Stoffbändern, welche die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Luzerner Landeswallfahrt nach Einsiedeln dieses Jahr tragen. Sie verbinden sich so mit den vielen Menschen, die vor Krieg und Not fliehen müssen.

Der neue Vorstand des Wallfahrtsvereins (von links): Hubert Aregger (Präsident, bisher), Katharina Reich (Kassierin, bisher), Tatiana Troxler (Aktuarin, neu) und Edi Wigger (Geschäftsführer, bisher).
Der neue Vorstand des Wallfahrtsvereins (von links): Hubert Aregger (Präsident, bisher), Katharina Reich (Kassierin, bisher), Tatiana Troxler (Aktuarin, neu) und Edi Wigger (Geschäftsführer, bisher).

Im 11. Jahr seines Bestehens hat der Verein «Luzerner Landeswallfahrt zu Fuss nach Einsiedeln» Tatjana Troxler-Di Mitri neu in den Vorstand gewählt. Sie folgt auf Hans Moos, der für den Verein seit der Gründung das Aktuariat geführt hatte. Die Wallfahrt findet am 30. April nach zwei Jahren Corona-Unterbruch wieder statt.

Die offizielle Vertretung der Kirche und des Kantons an der Landeswallfahrt nach Sachseln vom 1. September 2021 (von links): Synodalverwalter Edi Wigger, Regierungspräsident Marcel Schwerzmann, Standesweibelin Anita Imfeld, Kantonsratspräsident Rolf Bossart, Synodalratspräsidentin Renata Asal-Steger und Synodepräsident Martin Barmettler. Hinten Bischofsvikar Hanspeter Wasmer. | © 2021 Ivo Kaelin
Die offizielle Vertretung der Kirche und des Kantons an der Landeswallfahrt nach Sachseln vom 1. September 2021 (von links): Synodalverwalter Edi Wigger, Regierungspräsident Marcel Schwerzmann, Standesweibelin Anita Imfeld, Kantonsratspräsident Rolf Bossart, Synodalratspräsidentin Renata Asal-Steger und Synodepräsident Martin Barmettler. Hinten Bischofsvikar Hanspeter Wasmer. | © 2021 Ivo Kaelin

«Niklaus und Dorothea haben in schwierigen Zeiten ihren Alltag aus einem tiefen Gottvertrauen heraus gestaltet», hatte Pilgerleiter P. Bruno Oegerli in der Einladung zur diesjährigen Luzerner Landeswallfahrt nach Sachseln geschrieben. Das ermutigte eine grosse Zahl Frauen und Männer, am 1. September zu Bruder Klaus und Dorothea in den Ranft zu pilgern.

Auf dem Weg hinunter in den Ranft: die Luzerner Landeswallfahrt zu Bruder Klaus findet am 1. September nach einem Jahr Unterbruch wieder statt. | © 2016 Roberto Conciatori
Auf dem Weg hinunter in den Ranft: die Luzerner Landeswallfahrt zu Bruder Klaus findet am 1. September nach einem Jahr Unterbruch wieder statt. | © 2016 Roberto Conciatori

Immer am ersten Mittwoch im September pilgern Luzernerinnen und Luzerner zu Bruder Klaus nach Sachseln und Flüeli-Ranft. Die Wallfahrt findet am 1. September nach einem Jahr Unterbruch mit einem neuen Ablauf wieder statt.